KSW als Netzwerk

Netzwerkparty am 17.6.2019

Impressionen unserer Netzwerkparty auf dem Hof der IHK

...nochmals einen Riesendank an die IHK und deren Mitarbeiterteam für ihre Gastgeberrolle.

Dank auch allen anderen Beteiligten, Frank Goosen, Schulband der Gesamtschule Hattingen, den Partnerschaftsbeteiligten, die ihre Projekte vorgestellt haben,Frau Dr. Fox für ihre Moderation und Herrn Ruth für die Fotos.


Fachtagung 2016

Die Veranstaltung begann ab 13.30 Uhr mit einem kleinen Imbiss für die Gäste. Hierbei hatten sie die Möglichkeit zu einem ersten zwanglosen Gedankenaustausch. Im offiziellen Teil der Tagung erwartete die Teilnehmer nach Grußworten des stellvertretenden Hauptgeschäftsführers der IHK Mittleres Ruhrgebiet, Herrn Christoph Burghaus, der Stadträtin Frau Gudrun Thierhoff als Vertreterin der Stadt Herne sowie des für KSW zuständigen Dezernenten in Arnsberg, Herrn LRSD Helmut Heins, die unter anderem die Tragfähigkeit des seit 2001 bestehenden Kooperationsnetzes Schule-Wirtschaft sowie die Kompatibilität mit dem Landesvorhaben KAoA betonten, der Vortrag „Jenseits von Pausengong und Klassenzimmer – außerschulische Lernorte zwischen Chance und Kritik“. Als Referenten konnten wir Herrn Oliver Krebs, Pestalozzi-Gymnasium Unna (davor abgeordneter Lehrer im Hochschuldienst – Didaktik der Sozialwissenschaften – Universität Bielefeld), gewinnen. Den Rahmen für den o.g. Fachvortrag bilden zwei Praxisbeispiele: 1. Theodor-Körner-Schule Bochum & Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co. KG Schwerpunkt: Projekte im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich – Erdkunde Jg.5, Sozialwissenschaften Jg. Q1 Hier präsentierte zunächst Herr Stephan Aschoff, der die Kooperation koordinierende Lehrer der TKS, die Partnerschaft im Allgemeinen sowie das traditionell im Erdkundeunterricht des Jahrgangs 5 verortete Projekt anschaulich dar; gefolgt von einem Vortrag zweier Schüler des Jahrgangs Q1, die anschaulich ihre Eindrücke aus dem Sozialwissenschaften-Unterricht schilderten und weitere Projektideen entwickelten. Anschließend erläuterte Herr Bodo Struck, Unternehmensvertreter der Maschinenfabrik Köppern GmbH & Co. KG, Intention und Durchführung der seit 2001 bestehenden Bildungspartnerschaft innerhalb des Kooperationsnetzes Schule Wirtschaft. 2. Hellweg-Schule & Bosch Sicherheitssysteme GmbH Schwerpunkt: Smart-Home-Projekt - Naturwissenschaften/Technik Die Vorstellung der seit 2012 existierenden Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und dem Wattenscheider Gymnasium leitete der Ausbildungsverantwortliche im Unternehmen, Herr Rainer Hohenstatt, ein, indem er zunächst die Genese sowie Zielrichtung der Kooperation darstellte. Zwei Schüler der Jahrgangsstufe EF präsentierten sehr anschaulich anhand eines „Smart-Home“-Modells, wie handlungsorientiert Unterricht sein kann: Im Projekt „Smart-Home-Anwendungen im Modellhaus" entwickelten und erstellten die SchülerInnen des Technikkurses (EF), tatkräftig unterstützt von Bosch Sicherheitstechnik, zehn Modellhäuser, die mit funktionstüchtigen Smart-Home-Komponenten ausgestattet sind: So lernten sie zunächst die Grundprinzipien von Smart Home-Komponenten kennen und entwickelten diese, um sie anschließend im vorgesehenen Maßstab herzustellen und in Betrieb zu nehmen. Zu den weiteren Aufgaben gehörten die Entwicklung sowie das Programmieren der Anwendungssoftware und schließlich die Präsentation den Räumen der Ausbildungsabteilung des Kooperationspartners Bosch Sicherheitstechnik. Im Anschluss sowohl an den Fachvortrag als auch nach der Präsentation der Praxisbeispiele ergab sich eine Diskussion, bevor zahlreiche Teilnehmer der Fachtagung noch einmal die Gelegenheit zu weiteren individuellen Gesprächen in zwangloser Runde nutzten.

21.01.2016

KSW-Vorsitzender Reinhold Klüter geht in den Ruhestand

Irgendwann war es eben soweit: der Vorsitzende des KSW, Reinhold Klüter, musste aus seinem Amt verabschiedet werden, denn er begibt sich in den Ruhestand.

Sehr gemischte Gefühle spielten bei der Verabschiedung des langjährigen Vorsitzenden auf seiner von ihm geleiteten letzten Sitzung mit: Dankbarkeit für die tolle Leitungsarbeit im KSW, Wehmut, dass ein führender Kopf des Netzwerkes nun nicht mehr dieses leiten wird.

Von der Gründung an war Reinhold Klüter der "Spiritus rector", wie ihn in seiner Laudatio der Leiter des Geschäftsbereichs berufliche Bildung der IHK Herr Ulrich Ernst nannte. Zunächst in Bochum hatte er, vor allem mit Herrn Ernst, die Idee 2001 zum Leben erweckt und auf den Weg gebracht.

Im Laufe der erfolgreichen Jahre kamen Herne 2006 und seit ein paar Jahren auch Witten und Hattingen dazu.

Stets war er Antreiber, Unterstützer und Ideengeber , ein besonnener und umsichtiger Leiter eines Lenkungsausschusses, in dem er es verstand, alle Ideen und aber auch Meinungen und Interessen zusammen zu führen und damit KSW konstruktiv und eindrucksvoll nach vorn zu bringen und zu dem zu machen, was es heute darstellt und repräsentiert.

 Die Büroleiterinnen und der Büroleiter drückten bei der Übergabe eines Fotobuches, das die Stationen seines Wirkens nur ein wenig wiedergeben kann, ihre Dankbarkeit für die stets offene und unterstützende Art "ihres Chefs" aus.

Herr Klüter, der sich nun in den -auf ihn bestimmt zutreffenden verdienten- Ruhestand begeben wird, hat sich um das KSW sehr verdient gemacht.              Auch wenn, wie er betont, eben jeder Mensch ersetzbar sei, -sein Amt wird sicherlich ausgezeichnet übernommen werden durch seinen Nachfolger Helmut Heins von der Bezirksregierung, den er selbst noch in den Kreis des Lenkungsauscchusses einführen konnte-, bleibt er persönlich doch unersetzbar.

Mit anhaltendem Applaus verabschiedeten ihn die Mitglieder des Lenkungsausschusses.

 

Eine seiner letzten Amtshandlungen bestand in der würdigenden Verabschiedung eines weiteren Lenkungsausschussmitgliedes.

Thomas Teipel, ein langjähriger Weggefährte, denn er war von Anfang an dabei, wechselt von der Kreishandwerkerschaft Ruhr  zur Handwerkskammer nach Dortmund. In diesen 15 Jahren war Thomas Teipel ein stets engagierter und wichtiger Begleiter und Unterstützer für KSW.

Im Lenkungsausschuss gab er konstruktive Impulse und formte so auch das Profil des Netzwerkes entscheidend mit. Sicherlich wird er KSW auch weiterhin mit Sympathie verfolgen.

Für ihn wird zunächst der Geschäftsfüher der Handwerkskammer Ruhr, Herr Motz, im Lenkungsausschuss seine Aufgabe übernehmen.

Herr Klüter dankte ihm für sein außerordentliches und engagiertes Wirken. Sehr bewegt waren auch die Büroleiterinnen und der Büroleiter und nahmen herzlich von Herrn Teipel Abschied, ihn mit besten Wünschen begleitend .


Fachtagung 2015

.... In zwei Fachvorträgen hatten Herr Werner Fuhrmann von der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH und Thomas Gdanietz von der IHK die derzeitige zu erwartende Entwicklung der Berufsfelder in der Region dargestellt. Vor allem die Möglichkeiten der dualen Ausbildung, die oft unterschätzt werden gegenüber der rein akademischen Ausbildung, stellte Herr Gdanietz in den Vordergrund. Herr Fuhrmann hatte zuvor eine Entwicklungsperspektive aufgezeigt, wie die weitere strukturelle Gestaltung verlaufen wird. Optimismus ist dabei durchaus angesagt, trotz der Verluste wie durch Nokia und Opel. So kamen die Teilnehmer danach auch in einen interessanten Austausch, der wieder einmal bewies, wie wichtig es ist, wenn Vertreter der Schulen mit Vertretern der Wirtschaft im Gespräch sind.

Zweite Schulkoordinatorentagung

Frau Schäfers und Frau Homann stellten die Partnerschaft mit Kaufland Langendreer vor.

Zweite Schulkoordinatoren-Tagung in den Räumen der Stadtwerke Bochum

Die KSW-Schulkoordinatoren trafen sich auf ihrer Tagung am 17. April in den Räumen des KSW-Partnerunternehmens Stadtwerke Bochum GmbH. Durch den informellen Meinungsaustausch auf diesen Treffen soll der Netzwerkgedanke des KSW Mittleres Ruhrgebiet gestärkt werden. Präsentationen aus einzelnen Partnerschaften standen dieses Mal im Mittelpunkt der Tagesordnung.  Aus den Erfahrungen der Teilnehmer lassen sich wichtige Aspekte für die Fortentwicklung der gemeinsamen Arbeit gewinnen.

Die langjährigen Partnerschaften, die in gemeinsamen Gesprächen reflektiert werden, ermöglichen ein gemeinsames Lernen der Institutionen. Projekte, die im Anfangsstadium der Kooperation geplant wurden, können fallengelassen oder auch umgestaltet werden, wenn sie sich als für die Schülergruppe ungeeignet erweisen oder einen zu großen organisatorischen Aufwand erfordern. Der gewachsenen Wille zur Zusammenarbeit fördert die Konzipierung anderer Projekte. Auch die Konzentration auf wenige, aber realisierbare und realisierte Projekte ist Ergebnis praktischer Erfahrungen.

Die KSW-Kooperation kann die Vorteile einer langjährigen Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Wirtschaft den Schulen deutlich machen - im Unterschied zum „Rosinenpicken“ einzelner Aktivitäten mit Unternehmen. Voraussetzung – auch das ist ein wesentlicher Erfahrungswert – ist der gemeinsame Wille beider Seiten zu einer dauerhaften Partnerschaft.

Die Arbeit der schulischen KSW-Koordinatoren besteht nicht nur in der Pflege der Kommunikation mit dem Ansprechpartner im Unternehmen, eine wichtige Aufgabe besteht darin, ihre eigenen Kolleginnen und Kollegen zur Realisierung der vereinbarten Projekte zu motivieren.

Hierbei können aber auch die Beispiele hilfreich sein, die auf der Tagung präsentiert wurden. Sie zeigen konkret, wie durch die Einbindung der Unternehmen der Unterricht bereichert wurde. So sensibilisierten sich die Schüler für verantwortungsbewussten Konsum durch Besuch eines Bio-Bauernhofs und die Exkursion in das Partnerunternehmen. Ihre neuen Erkenntnisse konnten sie dann der Schulgemeinde durch eine Ausstellung vermitteln. Ein anderes Partnerunternehmen vermittelte Schülerinnen und Schülern Einblicke in moderne Techniken alternativer Energiegewinnung und –nutzung.

Gemeinsame Projekte können auch zur Veränderung der Schülerrolle führen. So fertigten Schülerinnen und Schüler in der Ausbildungswerkstatt eines Unternehmens ein Werkstück an, dessen  Produktion sie zuvor selbst geplant hatten. Als Experten vermittelten sie dann ihrem Kurs in der Schule ihre neuen Erkenntnisse. Außerdem lernten sie sehr systematisch selbständiges Arbeiten, denn sie mussten den zwischenzeitlich versäumten Unterrichtsstoff in ihren Schulfächern  eigenverantwortlich nachholen. Nur eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglichte die organisatorische Flexibilität, die unerlässliche Voraussetzung für das Gelingen dieses Projektes war

In vielen Partnerschaften zeigt sich, dass die anfängliche Hemmschwelle zwischen den Welten Schule und Wirtschaft besonders schnell überwunden wird, wenn Auszubildende in die Kooperation eingebunden werden, was durch die Affinität in der Lebenssituation und Mentalität beider Gruppen nicht verwunderlich ist.

Die Arbeit im KSW dient auch der Berufsorientierung, ohne sich auf einschlägige Berufsorientierungsveranstaltungen zu beschränken. Ein Werkstatttag in einer Ausbildungswerkstatt eines Unternehmens für den gesamten Sechser-Jahrgang führt Schülerinnen und Schüler an technische Berufe heran. Ein Besuch zweier ganzer Jahrgänge in den verschiedenen Abteilungen eines Krankenhauses eröffnete den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die vielfältigen Berufe im Gesundheitswesen, die einem Außenstehenden normalerweise verborgen bleiben. In beiden Fällen stellten diese Exkursionen die Unternehmen vor große organisatorische Herausforderungen, die sie aber für ihre Partnerschule zu lösen bereit waren.

 

 

 

 

Fachtagung 10 Jahre KSW

Der Moderator, Herr Gerres im Gespräch mit Herrn Fiege, Frau Dr. Scholz, Herrn Salomon, Herrn Gronau und Herrn Saini

Am 5.Juli fand in der IHK Mittleres Ruhrgebiet die 4. Fachtagung des Kooperationsnetzes statt. Die Tagung vor einhundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und Schule widmete sich dem Rückblick auf zehn Jahre erfolgreiche Vernetzung von Schule und Wirtschaft in Bochum und Herne und dem Ausblick auf die Expansion dieses Kooperationsmodells auf Witten und Hattingen.

 

Als ersten Gesprächsgast begrüßte der Moderator, Herr Gerres, Herrn Jürgen Fiege, den IHK-Präsidenten. Dass die Tagung - ebenso wie die erste Fachtagung 2002 in den Räumen der IHK stattfand, erklärt sich aus der prominenten Rolle der Industrie- und Handelskammer im Kooperationsnetz. 

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet gehört zusammen mit der Bezirksregierung Arnsberg  und der Stadt Bochum zu den Gründern von KSW.  Herr Fiege stellte die beiderseitigen Vorteile der Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft heraus: Die regelmäßigen Kontakte eröffneten den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die aktuelle Arbeitswelt und vermittelten in verschiedensten Fächern Einblicke in den Anwendungsbezug theoretischen Wissens. Unternehmen könnten ihre Berufe und den betrieblichen Alltag mit ihren fachlichen und sozialen Anforderungen vorstellen. Deshalb forderte er die Schulen, die bisher noch nicht Mitglied im Netzwerk sind, nachdrücklich zur Mitarbeit auf und begrüßte ausdrücklich die Ausweitung des Kooperationsmodells auf die Städte Hattingen und Witten. Gerade junge Unternehmen seien offen für eine Zusammenarbeit.

Herr Salomon, Leiter der Schulabteilung bei der Bezirksregierung Arnsberg, der den Regierungspräsidenten, Herrn Dr. Bollermann, vertrat, wies auf eine zentrale Aufgabe des Kooperationsnetzes hin, nämlich die Welten von Schule und Wirtschaft einander näher zubringen. Schule und Schüler könnten nicht nur Wirtschaft besser kennen lernen, die Unternehmen ihrerseits könnten im Zuge der praktischen Zusammenarbeit auch manche Vorurteile gegenüber den Schülern von heute revidieren. „Auch die Schüler von heute können eine ganze Menge. Möglicherweise was anderes“, formulierte er mit Blick auf die Kritik weiter Teile der Wirtschaft, vielen Schulabgängern fehle es an Ausbildungsreife und notwendigen Sekundärtugenden. Das Kooperationsnetz sei kein statisches Modell, es könne auf Veränderungen reagieren – und zwar dadurch, dass beide Seiten, Schule und Wirtschaft, an einem Strang zögen.

Frau Dr. Scholz, Oberbürgermeisterin in Bochum, unterstrich die regionale Bedeutung des KSW. In der Zeit des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels sieht sie in der Verzahnung von Schule und Wirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des regionalen Arbeitskräftepotentials. „Wir brauchen die Jugend.“ Deshalb müsse „die Kooperation zwischen Theorie und Praxis“ ausgeweitet werden. Das Kooperationsnetz könne dazu beitragen, junge Leute „zu interessieren“. Die Wirtschaft in die Schule zu holen, die Betriebe für Schüler zu öffnen, Theorie dadurch praktisch erfahrbar zu machen, sei ein „pädagogisches Instrument“, das unverzichtbar sei.

Für Mathis Gronau, zur Zeit Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Matthias-Claudius-Schule, ist es die praktische Zusammenarbeit in gemeinsamen Projekten, die KSW so interessant für Schüler machen könne, erklärte er unter Hinweis auf ein Projekt zur Produktion von Elektrofahrrädern. Ein Beispiel für die erfolgreiche und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen personifiziert Herr Jetmir Saini. Als Schüler der Goethe-Schule lernte er durch KSW die GEA Maschinenkühltechnik kennen, bewarb sich erfolgreich beim Unternehmen und arbeitet als Auszubildender „auf der anderen Seite“ bei KSW-Projekten auch mit anderen Schulen mit.

 

05.10.2011

KSW auf der Berufsbildungsmesse

Das KSW beteiligte sich 2011 zum vierten Male an der Berufsbildungsmesse mittleres Ruhrgebiet. An unserem Stand konnten die Mitglieder des Lenkungsausschusses und die Büroleiter zahlreiche interessante Gespräche mit ihren Partnern aus Schule und Betrieb führen.

Berufsbildungsmesse 2010 im Ruhrcongress Bochum

Auch bei der nunmehr dritten Bochumer Bildungsmesse waren wir wieder vor Ort.

16./17. September Ruhrcongress Bochum

Auch bei der nunmehr dritten Bochumer Bildungsmesse waren wir wieder vor Ort. Firmen und Schulen konnten wir  über unser Netzwerk informieren. Und wir wollten unseren Mitgliedern im Netzwerk für Gespräche auch an diesen Tagen zur Verfügung stehen oder einfach einen Ort für eine kurze Atempause bieten.

Auf dem Bild:
Mitglieder des Lenkungsausschusses besuchten den Stand: v.l.n.r.: Herr Schrumpf vom Schulverwaltungsamt der Stadt Bochum, Büroleiter in Bochum Herr Dr. Heupel, Büroleiterin in Herne Frau Fitzke, Herr Ernst Leiter des Ressorts Bildung in  der IHK mittleres Ruhrgebiet, Büroleiter in Bochum Herr Schneider, Pressesprecher des Arbeitgeberverbandes mittleres Ruhrgebiet Herr Brucker und der Lenkungsausschussvorsitzende des KSW und leitender Schuldirektor bei der Bezirksregierung ins Arnberg Herr Klüter

Berufsbildungsmesse 2009: KSW Bochum/Herne war wieder mit dabei

Auf der 2. BBM im RuhrCongress Bochum war das Kooperationsnetz wieder mit einem eigenen Messestand  vertreten, aber anders als im Vorjahr  in einer etwas ruhigeren Ecke der Halle, so dass in angenehmer Atmosphäre etliche Partner begrüßt werden konnten. Meinungsaustausch, mal kurz durchschnaufen im Trubel, neue Kontakte knüpfen mit Interessierten aus Schulen und Unternehmen.Der Oberbürgermeister der Stadt Herne, ein besonders engagierter Förderer des KSW-Gedankens in seiner Stadt, besuchte unseren Stand ebenso, wie auch etliche Lenkungsausschussmitglieder, die es sich nicht nehmen ließen, sich zu einer "kleinen Tagung"  zusammen zu finden.

Auf dem Bild:
Die Mitglieder des Lenkungsausschusses: hintere Reihe von links:  Herr Teipel -Kreishandwerkerschaft Bochum, Herr Schrumpf -Schulverwaltungsamt   Bochum, Herr Bauer -Schuleiter Heinrich-von-Kleist-Schule, Herr Schneider -KSW-Büro-Bochum,Herr Klüter- Lenkungsausschussvorsitender des KSW, Herr Brucker- Arbeitgeberverband Metall vordere Reihe von links: Herr Senf -Schulleiter Märkische Schule, Herr Fleskes- Stadtverordneter Stadt Bochum, Herr Dr. Heupel-KSW-Büro Bochum, Frau Dahmen-Schulamtsdirektorin Bochum/Herne, Herr Ernst-Leiter  Geschäftsbereich Berufliche-Bildung IHK Bochum, Frau Fitzke-KSW-Büro Herne

10.02.2009

3. Fachtagung des Kooperationsnetzes Bochum-Herne

KSW-Fachtagung

Nicht ohne Grund wurde dieser Tagungsort gewählt, denn bereits seit 2006 ist die Stadt Herne mit dabei im Kooperationsnetz. Und so wollten die Initiatoren nun nach gut zwei Jahren des Aufbaus sich auch in dieser Stadt den KSW-Lernpartnern und der interessierten Öffentlichkeit präsentieren.

Der Oberbürgermeister der Stadt Herne, Horst Schiereck, drückte in der Begrüßungsrede seine Freude darüber aus, dass die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen in Angriff genommen wurde zum Wohle eines besseren gegenseitigen Kennenlernens und der notwendigen Anstrengung der Vorbereitung von jungen Menschen auf die Berufswelt. Einige gut funktionierende Partnerschaften in der Stadt sind ein Beweis, etliche neue bereits auf dem Wege der Vertragsunterzeichnung. (Die gesamte Rede können sie im unteren Teil lesen)

Bilder einer Ausstellung

Im Rahmen der dritten KSW-Fachtagung präsentierte das KSW-Büro Beispiele kreativen Schaffens aus unseren Partnerschaften. Gestaltete Arbeitswelt: Späne aus einer Maschinenfabrik.

Ein wesentlicher Grundsatz des KSW Bochum / Herne ist das Bestreben, neben den Projekten aus dem gesellschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld auch solche aus dem sprachlich-künstlerischen Bereich zum  Gegenstand der Kooperation zwischen Unternehmen und Schule zu machen. Auf diese Weise sollen Schülerinnen und Schüler in ihren vielfältigen Talenten angesprochen und umfassend auf das spätere Arbeits- und Berufsleben vorbereitet werden. Zugleich bieten gerade künstlerische Projekte für Schulen Gelegenheit, sich im Unternehmen zu präsentieren und sich mit einem eigenen Beitrag in die Partnerschaft einzubringen.

Ein gutes Beispiel bietet die Kooperation zwischen der Maschinenfabrik Köppern und der Theodor-Körner-Schule (TKS).