Schule am Hölkeskampring-Herne - AWO Westl.Westfalen

Schüler und Senioren gestalten Schau in Herne

Kreativ oder konkret sind die Arbeiten, die dort zu sehen sind, abstrakt oder präzise – ganz so, wie es das Motto der Ausstellung vorgibt. Während die Senioren reale Motive wie Blumen, Landschaften und Menschen bearbeitet haben, bekamen die Schüler von Lehrerin Dagmar Feiler die Anweisung, Dinge zusammenzubringen, die eigentlich nicht zusammen gehören. Entstanden sind daraus Collagen über die verschiedensten Themen von Landschaftsarchitektur über gesunde Ernährung oder Verfremdung. „Die Schüler haben sich in der Zeit des Arbeitens weiter entwickelt und ein Gespür dafür bekommen, was geht und was nicht“, sagt die Lehrerin. So hätten sie anfangs nur beliebig Figuren in Landschaften gesetzt, später aber Verbindungen schaffen und eine Geschichte erzählen können. Um die Bilder richtig interpretieren zu können, wurden Titel hinzugefügt. Weiterentwicklung „Sehenswürdigkeiten“ heißt beispielsweise ein Projekt von Tim Ditterle und Serkan Mustafa. Zu sehen ist ein Auto, das über eine Brücke fährt, der Betrachter soll sich Gedanken darüber machen, was eine „Sehenswürdigkeit“ überhaupt ausmacht. Ist es die große Statue am Rand oder die Person, die davon hinunter springt? Schüler Jannik Riechert (15) hat eine Auto-Collage gebastelt und meint: „Es hat Spaß gemacht, neben der Schule in das Seniorenzentrum zu kommen.“ Auch die Leiterin der Senioren-Malgruppe Lidia Ratajczyk lobt den Austausch zwischen Jung und Alt. „Das bringt viel Abwechslung in das Leben der Bewohner“. Lehrerin Feiler beobachte außerdem, dass die Zusammenarbeit die Einstellung der Schüler zu Altenheimen zum Positiven verändere. Neben den Collagen der Schüler hängen die recht professionell wirkenden Malereien der Senioren an den Wänden. Sie haben Aquarell-, Pastell- oder Ölfarben benutzt und die Maltechniken durch Anleitung der Mitarbeiter erlernt. „Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas schaffe“, berichtet Erna Möckel. Sie hat eine Seelandschaft mit blauen Bergen im Hinter- und grünen Wiesen im Vordergrund gemalt – Öl auf Leinwand. „Die Freude, die die Leute ausstrahlen, wenn sie fertig sind, ist einfach unbeschreiblich“, erzählt Ratajczyk. Auch motorische Fähigkeiten würden durch die Aktivitäten gut trainiert. Die Heimleiterin Heike Strauss begrüßt schon lange die Kooperation mit der Hauptschule, auch um das Seniorenzentrum zu öffnen und die verbreitete Annahme „Im Seniorenzentrum kann man ja nichts“ zu dementieren. Trotz der Diskussion um eine Schließung der Hauptschule am Hölkeskampring hoffe sie, dass die Kontakte weiterhin bestehen bleiben.

Chiara Aron

www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/schueler-und-senioren-gestalten-schau-in-herne-id11606082.html


21.05.2015

Besuch der Küche im AWO Seniorenzentrum

Im Rahmen der KSW-Kooperation unserer Schule mit der AWO Westliches Westfalen e. V. durften wir - die BistroKids der Klasse 9a - heute (21.05.15) einen Tag in der Großküche des AWO-Seniorenzentrums an der Kronenstraße in Herne miterleben. Die freundliche Hauswirtschaftsleiterin Frau Nahlinger nahm uns bereits um 7.45 Uhr herzlich in Empfang. Dann ging es auch schon los: Zunächst besichtigten wir die Hauptküche und die kleinen Küchen der verschiedenen Bewohnerbereiche sowie die dazugehörigen Restaurantbereiche. Dann wurden wir aufgeteilt: Einige halfen in der großen Küche beim Abfüllen eines Quark-Desserts und der Zubereitung eines Schokopuddings, die übrigen unterstützten die Mitarbeiterinnen auf den verschiedenen Stationen bei der Ausgabe des Frühstücks an die Senioren. Später wurden dann die Tische wieder abgeräumt, geputzt und das Geschirr in einer riesigen, dampfaustoßenden Spülmaschine gereinigt; das war wie in einer Dampfauna und wir kamen ganz schön ins Schwitzen. Nach einer Pause, in der wir mit Getränken und Gebäck vom Haus versorgt wurden, erfuhren wir dann einiges über die Kalkulation von Preisberechnungen für den Verkauf von Quarkspeisen. Jetzt wissen wir endlich, wofür man den Dreisatz braucht:-)... Danach halfen wir bei der Vorbereitung des Mittagessens: wir deckten die Tische, transportierten die Speisen auf Rollwagen zu den einzelnen Stationen und verteilten die auf Tellern portionierten Mahlzeiten an die Senioren. Als Belohnung wurden wir dann zu einem Mittagessen eingeladen, das extra für uns gekocht worden war und toll geschmeckt hat. Es gab Hähnchenrollade mit Kartoffelecken und einer sehr leckeren Quarkspeise. Letztere hatte Melisa morgens für uns zubereitet. Fazit: Es war ein sehr schöner, lehrreicher aber auch anstrengender Tag, der uns gut gefallen hat. Dafür danken wir Ihnen - liebe Frau Nahlinger.

 

www.schule-am-hoelkeskampring.herne.de/index.php/29-ausserschulische-partner/74-besuch-der-kueche-im-awo-seniorenzentrum

17.04.2015

Schüler und Bewohner gestalten Kräuterhochbeete und Terrasse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schüler der Hauptschule am Hölkeskampring und Bewohner des Willi-Pohlmann-Seniorenzentrums der AWO an der Kronenstraße hatten viel Spaß bei einer großen Pflanzaktion rund um die Gartenterrasse und einen Innenhof des Seniorenzentrums. Gemeinsam wurden Hochbeete, die von der SPD Constantin gespendet wurden, und auch Rollstuhlfahrern die Möglichkeit sich gärtnerisch zu betätigen bieten, mit duftenden Küchenkräutern und bunten Blumen bepflanzt. Hierbei tauschten die Generationen Erfahrungen aus und viele wertvolle Tipps aus der Erinnerung der Senioren ergänzten den im Biologie-Unterricht vermittelten Stoff.

„Auch so kann fächerübergreifender Unterricht aussehen!“ lachte Natalie Altenberg-König, Biologielehrerin der Schule am Hölkeskampring. Die freudigen Gesichter der Senioren und ihre aktive Mitarbeit erfreute insbesondere auch die neue Leiterin des Seniorenzentrums Heike Strauss. Ihr Ansatz ist es das Seniorenzentrum zu öffnen, Kontakte zwischen jungen und alten Menschen zu fördern und so den Senioren soziale Teilhabe am Leben zu ermöglichen. „Die Zusammenarbeit mit der Schule im Rahmen des KSW-Projektes ist für alle Beteiligten ein Gewinn und bringt immer wieder neues Leben und neue Ideen in unsere Einrichtung. Unsere Bewohner so aktiv und freudig im Umgang mit den Jugendlichen zu sehen, ist immer wieder ein tolles Erlebnis.“

Abgerundet wurde das Projekt mit einem gemeinsamen Pizza-Essen von den beteiligten Bewohnern und Schülern, bei dem die ersten gepflanzten Küchenkräuter schon feingehackt die Pizzen krönten.

30.10.2012

Schüler und Schülerinnen der Schule am Hölkeskampring gestalten mit Senioren Kunst

 

 

 

 

 

Geflochtene Pflanzenkörbchen, kleine Übertöpfe aus Pappmaché, Landschaftsbilder und weitere Kunstwerke zeigt nun die Ausstellung „Kunst und Handwerk“ im Willi-Pohlmann-Seniorenzentrum in Herne    weiter

 

 

29.03.2012

Es ist wieder so weit

Schön, dass es eine Kooperationsroutine gibt. So fand der diesjährige Pflanztermin für Zehntklässler im Zusammenhang mit dem Fach Biologie auf dem Gelände des  Else-Drenseck-Seniorenzentrums der AWO statt. Wie die Bilder zeigen, gab es wieder viele originale Begegnungen zwischen Schülerinnen/Schülern und der Natur: Pflanzen als Lebewesen, die auch als solche behandelt und gepflegt werden möchten, Umweltfaktoren wie Erde, Licht und Wasser, den vielfältigen Arbeitsgeräten und all den notwendigen, vor- und nachbereitenden Arbeiten. Ganz nebenbei entdeckten wir ein Nest mit Eiern und einem tapfer brütenden Amselweibchen. Außerdem fanden wir eine Waldschnepfe. Dieser markante, eher nachtaktive und  in der freien Natur selten sichtbare Vogel hatte sich leider das Genick gebrochen. 

Hauptschule am Hölkeskampring-Herne - AWO Westl.Westfalen

1.März 2011
Anschaulicher Biologieunterricht im Senioren-Zentrum

AWO

15.03.2011

Märchenhafte Stunde - Rollentausch beim Vorlesen

Rollentausch beim Vorlesen

Am 15. März 2011 besuchte die Klasse 5c der Schule am Hölkeskampringdas Willi-Pohlmann-Seniorenzentrum der AWO an der Kronenstraße. Bei dieser Aktivität im Rahmen der gemeinsamen KSW-Lernpartnerschaft schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die Rolle der „Vorleser“, die traditionell eigentlich gerne von Großeltern übernommen wird. Die Mädchen und Jungen hatten im Deutschunterricht das Thema Märchen ausführlich behandelt und lasen einige klassische Märchen mit verteilten Rollen vor. Die anwesenden Seniorinnen und Senioren waren ein sehr aufgeschlossenes Publikum. In angenehmer Atmosphäre konnten sich so nach dem Vorlesen  anregende Gespräche zwischen „Zuhörern“ und „Vorlesern“ über verschiedenste Märchen und natürlich auch über den Schulalltag entwickeln.

Die Bewohner des Grete-Fährmann-Seniorenzentrums bekamen am 1. März 2011 Besuch von Schülern der Klasse 5c der Schule am Hölkeskampring und Tieren des Suderwicher Schulbauernhofes. Ein Schaf mit Lämmern, drei Ziegen, drei Gänse, ein Huhn, zwei Wollschweinferkel, drei Kaninchen und zwei Hunde tummelten sich im Sinnesgarten des AWO-Seniorenzentrums und sorgten für tierische Abwechslung bei allen Beteiligten. Durch den direkten Kontakt mit den Tieren ergab sich ein reges Miteinander zwischen Alt und Jung. Im Rahmen der KSW – Lernpartnerschaft zwischen der Schule am Hölkeskampring und der AWO Westliches Westfalen waren die Fünftklässler vom Grete-Fährmann-Seniorenzentrum eingeladen, ihren Biologieunterricht zum Thema Haus-, Nutz- und Heimtiere durch die originale Begegnung zu vertiefen. Begleitet wurden die Schüler von ihrer Klassenlehrerin Delia Kümeke sowie der Biologielehrerin Nathalie Altenbernd-König, die diese Erfahrung auch noch im Deutschunterricht  bei der Erstellung eines Tiermagazins in der Klasse 5c nutzen wird. Die viel Spaß bereitende, gemeinsame Aktivität wird im September mit einem weiteren 5. Schuljahr wiederholt.

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Dezember 2010

AWO Kunstprojekt

Zusammenleben : Freude erleben

AWO WAZ

Herne, 15.12.2010, Ute Eickenbusch, WAZ-Herne

Kunstaktion in Herne

Die Herner Hauptschule am Hölkeskampring und Bewohner des Willy-Pohlmann Seniorenzentrums der AWO haben gemeinsam Kreatives erstellt.

Die Herner Hauptschule am Hölkeskampring und Bewohner des Willy-Pohlmann Seniorenzentrums der AWO haben gemeinsam Kreatives erstellt.Hans-Georg Korzonek hat als Zimmermann nie einen Stift in die Hand genommen. Mit 74 Jahren zeichnet er inzwischen Häuser und Landschaften, alles mit Buntstift.

„Er hat seine eigene Technik entwickelt“, sagt die Frau, die ihm das beigebracht hat. Lidia Ratajczyk (50), im Hauptberuf Verwaltungsangestellte im Willi-Pohlmann-Heim der Awo in Constantin, vermittelt in ihrer Freizeit Bewohnerinnen und Bewohnern, was sie selbst ihr Leben lang begeistert hat: den Umgang mit Pinsel, Stift und Kreide.

Auch Hildegard Steuer ist so eine Spätberufene. „Keine Zeit“, sagt sie, habe sie als Mutter und Berufstätige früher gehabt. Nun hat sie die Muße und Spaß gefunden an Aquarell- und Gouachetechniken, so wie andere sich aufs Zeichnen oder bestimmte Motive verlegt haben. Lidia Ratajczyk lässt alles zu, unterstützt, aber drängt keinem etwas auf.

Die erstaunlichen Ergebnisse konnte eine große Besucherschar kürzlich bei einer Vernissage im Foyer des Altenheims bewundern, wo die Bilder weiter zu sehen sind. Der besondere Clou: Den Arbeiten der Heimbewohner wurden Zeichnungen und Aquarellbilder von Schülerinnen und Schülern der Hauptschule am Hölkeskampring zu den gleichen Motiven gegenübergestellt.

Dagmar Feiler hat als Klassenlehrerin der 6 b das Kooperationsprojekt betreut. Es war nicht das erste zwischen Schule und Awo, die sich schon 2007 verbunden haben. Seit einem Jahr gehen z.B Kinder regelmäßig zum Bingo-Spielen in die Kronenstraße. Die künstlerische Zusammenarbeit begann vor etwa einem halben Jahr, wobei die Schüler sich auf das Aquarellieren konzentrierten. „Sie haben ganz viel gelernt“, sagt die Lehrerin. „Ich habe mich völlig zurückgenommen.“ Was sie verblüfft hat: „Wenn man die Bilder anschaut, verwischt die Altersgrenze. Dabei liegen zum Teil sieben Jahrzehnte dazwischen.“

Vergleichbar werden die Arbeiten durch das Konzept, das sich Lidia Ratajczyk und Dagmar Feiler überlegt hatten. Alte wie Junge sollten die gleichen Motivvorlagen interpretieren. Ob Blumenstrauß, Menschen auf der Wiese oder Gestalten im Regen: An einem gemeinsamen Nachmittag und später auch getrennt ließen sich die beiden Gruppen inspirieren.

Für Lidia Ratajczyk ist die Malgruppe gleich in mehrfacher Hinsicht ein Erfolg. „Hände und Finger werden bewegt“, sagt sie, aber wichtiger als das motorische Training ist ihr: Sie erlebt, „wie sich die Bewohner freuen“.

  • Zusammenleben Freude erleben

März 2010
Biologieunterricht an einem anderen Lernort

AWO

Am 25. März 2010 führten eine Reihe von Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 8a und 9a auf dem Gelände des Else–Drenseck–Seniorenzentrums der AWO Westliches Westfalen eine „Frühlingspflanzaktion“ durch.Die anfallenden Arbeiten wurden von den Mädchen und Jungen mit viel Freude erledigt.

Bei der abschließenden Zusammenkunft im Café des Seniorenzentrums, mit Erfrischungen für die fleißigen Akteure, spendete die Vorsitzende des Seniorenbeirates den Jugendlichen viel Lob für ihr Engagement und bedankte sich im Namen der Seniorinnen und Senioren für die farbige Geländeverschönerung vor dem anstehenden Osterfest
 
Hier weitere Bilder:

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Dezember 2009
Bingo! .... und gemeinsames Singen in der Adventszeit

Am 15. Dezember 2009 verbrachten Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b mit ihrer Klassenlehrerin Dagmar Feiler (Fotos) einen sehr vergnüglichen Bingo-Nachmittag im Willi-Pohlmann-Seniorenzentrum. Diese Aktivität soll gerne wiederholt werden.

  • Bingo
  • Bingo

Man sieht allen das Vergnügen an.

Und dann kamen im Dezember auch noch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b mit Klassenlehrerin Ursula Teuschow-Gebert, Chorleiterin Regina Suren und Kooperationskoordinator Paul Eickmann. Chorgesang, begleitet von Zieharmonka und Mundharmonika sollte die Bewohner erfreuen.

Die machten dann aber auch prompt mit. Das gemeinsame Singen wurde zum schönen Erlebnis für alle Beteiligten.

Die Bilder dazu:

  • Bingo
  • Bingo
  • Bingo
  • Bingo

Sommer 2009
Auch zum Sommerfest war die Hölkeskampschule aktiv dabei:

Im Willi–Pohlman-Seniorenzentrum der AWO Westliches Westfalen an der Kronenstraße in Herne fand das diesjährige Sommerfest am 28. Juni 2009 statt. Bei echtem Sommerwetter beteiligte sich die „Trommelgruppe“ der Hauptschule am Hölkeskampring im Rahmen ihrer KSW-Kooperationsvereinbarung an der Programmgestaltung des Festes. Der anhaltende Applaus sprach für eine gelungene Darbietung. Begleitet und betreut wurde die Gruppe von Frau Kümeke
und Herrn Schoppol.

Sehen Sie dazu ein paar Bildimpressonen:

  • KSW AWO
  • KSW AWO
  • KSW AWO
  • KSW AWO
  • KSW AWO

April 2009
Hölkeskampring-Schule zu Gast beim Frühjahrsempfang der AWO

AWo Fruehjahrsempfang

Der  diesjährige Frühjahrsempfang der   AWO   Westliches   Westfalen   e.V.  fand am 29. März 2009 in der Rohrmeisterei in Schwerte statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde in einer Talkrunde die Lernpartnerschaft von 3 Herner AWO-Seniorenzentren und der Hauptschule am Hölkeskampring vorgestellt. Diese Lernpartnerschaft im Sinne des Kooperationsnetzes Schule/Wirtschaft besteht seit zweieinhalb Jahren. Herr Zarske, Einrichtungsleiter zweier Seniorenzentren (im Bild links) machte deutlich, dass Seniorenzentren für viele erst auf den 2. Blick als mittelständisches Unternehmen erkennbar werden. Schülerinnen und Schüler machen in den gemeinsamen Projekten nicht nur berufskundliche, sondern auch vielfältige soziale und wirtschaftskundliche Erfahrungen und werden je nach Interessen und Neigungen in Arbeitsabläufe integriert. Als Schulvertreter nahmen Herr Eickmann (im Bild rechts) für die Betreuung der Tagespraktika und Maren Dahlbruch (im Bild 2. von rechts) als ehemalige Schülerin teil, die aktuell ihre Ausbildung zur Altenpflegerin bei der AWO macht.

Feierliche Unterzeichnung der Partnerschaft mit der AWO Westliches Westfalen

KSW Vertrag

Zauberhafte Akrobatik und ein tolles Rahmenprogramm stellten die Schülerinnen und Schüler der Hölkeskamp-Schule auf die Beine zur feierlichen Unterzeichnung in der Aula ihrer Schule

Hauptschule am Hölkeskampring und AWO Bezirksverband-Westliches Westfalen e.V. schließen Kooperationsvereinbarung

Für unsere Schülerinnen und Schüler gewinnen Kenntnisse über wirtschaftliche und betriebliche Zusammenhänge sowie ausreichende Orientierung über berufliche Möglichkeiten und Anforderungen immer größere Bedeutung. Daneben stehen die Forderungen nach persönlichen und sozialen Kompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Lern- und Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein.Schulen werden hier Aufgaben gestellt, die sie kompetenter und praxisnäher in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft lösen kann.

Seit dem Frühjahr 2001 fördert das Kooperationsnetz Schule Wirtschaft (KSW) die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen in Bochum und seit Ende 2006auch in Herne. Ziel sind auf Dauer angelegte Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Betrieben, die ihrer systematischen Zusammenarbeit in Form von gemeinsam erarbeiteten Projekten mit einer schriftlichen Kooperationsvereinbarung einen verbindlichen Charakter geben wollen.

Am 05.Dezember 2007 um 12.00 Uhr unterzeichnen Gerd Nowack Schulleiter der Hauptschule am Hölkeskampring und Wolfgang Altenbernd Bezirksgeschäftsführer desAWO Bezirksverbandes Westliches Westfalen e.V. in der Aula der Hauptschule am Hölkeskampring die zweite Kooperationsvereinbarung im Sinne des Kooperationsnetzes Schule Wirtschaft in Herne.Beide Partner können bereits auf einen gelungenen Probelauf ihrer gemeinsamen Aktivitäten zurückblicken. Der umfangreiche Vereinbarungsrahmen sieht unter anderem vor, dass in den drei vom AWO Bezirksverband Westliches Westfalen geführten Herner Seniorenzentren feste Tagespraktikumsplätze in den Bereichen sozialer Dienst, Haustechnik, Hauswirtschaft, Service und Verwaltung für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 Typ A zur Verfügung gestellt werden. Wirtschaftlich relevante Themen wie „Lohnnebenkosten“ und „Standortfaktoren“ sollen durch Fachleute im Arbeitslehreunterricht für Schülerinnen und Schüler an konkreten Beispielen transparent und verständlich werden. Umgekehrt werden Schülerinnen und Schüler unter anderem Feste und Aktivitäten in den Seniorenzentren mitgestalten, indem sie z.B. Raumschmuck herstellen, einen musikalischen Auftritt oder ein einstudiertes Akrobatikprogramm zu verabredeten Terminen vorstellen.

Nach einem Jahr – so sehen es die KSW – Vereinbarungen vor – wird gemeinsam überlegt,ob die Aktivitäten im folgenden Jahr unverändert durchgeführt oder modifiziert und optimiert werden sollen. Auf die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft, die Berufswahl- und Arbeitsweltorientierung bietet, Öffnung von Schule und Unterricht bewirkt und Handlungsorientierung fördert, freuen sich die Hauptschule am Hölkeskampring und derAWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. mit seinen Herner Seniorenzentren.